Leise und voller sanfter Melancholie... Seine Lyrik hat etwas von Texten an sich, die Brassens oder Moustaki zu Chansons
umsetzen könnten. Ettl beweist, daß er zurecht als Geheimtip unter den deutschen Lyrikern gilt. (WAZ, 1987)
...Da sitzt pfiffig und lauernd ein schwarzer Kater. Ob er auf ein Opfer wartet? Oder auf ein Spiel? Peter Jeremy Ettl, Autor aus
Regensburg, hat Gedichte zum Thema “Katze” geschrieben: launig, melancholisch, ironisch. Wie mit den Katzen, so machen
wir es mit der Natur, will er sagen. Deshalb scheinen seine Katzen menschliche Wesen zu sein... (H.-J. Loskill in
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 1989)
Mit kritischen Augen des Außenstehenden markiert er in bildhafter Poesie Momentaufnahmen. (Die Woche)
Er ist einer der leisen, der ruhigen Schriftsteller in der Oberpfalz, aber ein genauer, ein sicherer Beobachter der Welt, der
immer da ist, wenn sich etwas rührt. Seine Beobachtungen sind sensibel, die Formulierungen behutsam, aber immer mit einer
spitzen Feder geschrieben. Er läßt in seinen Gedichten den Leser durch seine Landschaften wandern, nimmt ihn mit auf
eindrucksvolle Reisen, zeigt Bilder von einfacher, aber klarer Schönheit und versucht auf Unstimmigkeiten des Lebens
aufmerksam zu machen. Er zeigt aber auch, wie wunderbar es sein kann, am Leben teilzunehmen... (Stefan Voit in “Der
Neue Tag”, Weiden, 1989)
Ettl spricht Themen und Stimmungen an, wie sie vor allem jüngere Menschen kennen werden. Dabei besticht immer wieder
seine Sprache, die - das ist in der Lyrik selten - gleichzeitig zutiefst sensibel und überraschend klar und verständlich ist. Ein
Werk, das jedem Lyrikfreund zu empfehlen ist. (Regensburger Stadtkurier 1977)
Peter Ettls Gedichte sind liebevoll hergestellte Goldschmiedearbeiten, die man immer wieder gern betrachtet. (Prof. Dr. Ernst
R. Hauschka in “Mittelbayerische Zeitung”, 1973)